Ben Berkeley
Broschiertes Buch
Cash Club
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Alles fing damit an, dass ein paar kalifornische Teenager einen verwegenen Plan ausheckten: Sie wollten nicht die besten Computerhacker des Silicon Valley werden, sondern die besten Geldfälscher, die die Welt je gesehen hat. Also studierte Brain Informatik an der Stanford University. Josh machte eine Ausbildung zum Drucker in Deutschland, und Alex ließ sich in Atlantic City zum Croupier ausbilden und Stan ging zur Polizei. Und dann passiert das Unfassbare: Aus einem größenwahnsinnigen Teenagertraum wird Realität. Der Cash Club ist geboren. Die vier Freunde drucken täuschendechte Dollarbl...
Alles fing damit an, dass ein paar kalifornische Teenager einen verwegenen Plan ausheckten: Sie wollten nicht die besten Computerhacker des Silicon Valley werden, sondern die besten Geldfälscher, die die Welt je gesehen hat. Also studierte Brain Informatik an der Stanford University. Josh machte eine Ausbildung zum Drucker in Deutschland, und Alex ließ sich in Atlantic City zum Croupier ausbilden und Stan ging zur Polizei. Und dann passiert das Unfassbare: Aus einem größenwahnsinnigen Teenagertraum wird Realität. Der Cash Club ist geboren. Die vier Freunde drucken täuschendechte Dollarblüten in unglaublichen Mengen. So viel Falschgeld bleibt nicht unentdeckt. CIA, FBI und die US-Notenbank eröffnen die Jagd auf die besten Geldfälscher der Welt.
Ben Berkeley, Jahrgang 1975, wurde als Sohn deutscher Einwanderer in Palo Alto geboren und wuchs in der Bay Area auf. Nach einem Psychologie-Studium beschäftigte er sich intensiv mit Medienpsychologie und den Auswirkungen digitaler Netze auf unsere Gesellschaft. Berkeley lebt in Santa Barbara, Kalifornien, und Tel Aviv, Israel. "Cash Club" ist nach "Das Haus der tausend Augen", "Judaswiege" und "Ich bin dein Mörder" sein vierter Thriller. Mehr Informationen zum Autor: www.benberkeley.com
Produktdetails
- Droemer Taschenbuch 30490
- Verlag: Droemer/Knaur
- Artikelnr. des Verlages: 3007371
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 576
- Erscheinungstermin: 1. April 2016
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 134mm x 43mm
- Gewicht: 662g
- ISBN-13: 9783426304907
- ISBN-10: 3426304902
- Artikelnr.: 42706530
Herstellerkennzeichnung
Droemer Taschenbuch
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
produktsicherheit@droemer-knaur.de
Das perfekte Verbrechen?
Was für eine geniale Idee, ein Roman über Geldfälscher! Das ist nicht nur hochspannend, sondern auch sehr informativ. Worum geht es?
Die Geschichte beginnt vor etwa 20 Jahren in Palo Alto. Wir lernen Brian, Stan, Josh und Alex kennen. Vier kalifornische …
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Das perfekte Verbrechen?
Was für eine geniale Idee, ein Roman über Geldfälscher! Das ist nicht nur hochspannend, sondern auch sehr informativ. Worum geht es?
Die Geschichte beginnt vor etwa 20 Jahren in Palo Alto. Wir lernen Brian, Stan, Josh und Alex kennen. Vier kalifornische Teenager zwischen Schulalltag, erster Liebe und Zukunftsplänen.
Als Anfang 2000 die Dotcom-Blase platzt und die Börsenkurse einbrechen, entscheiden sich die vier Freunde, Geld zu fälschen. Josh geht nach Deutschland, um Drucker zu werden und Brian nach Stanford, um Informatik zu studieren. Alex landet in Atlantic City bei der Mafia und lernt dort alles über Glücksspiele und Geldwäsche. Stan wird Agent beim Secret Service in New York.
Fünf Jahre später, nach vielen Höhen und Tiefen, kommt es doch noch zum Kick-off für den Cash Club. Zitat Alex: „Es war viel schwieriger, den Cash Club zusammenzuhalten, als er sich das vorgestellt hatte.“ Auch die „P“ Probleme - Printer, Papier, Portrait und Plastikstreifen - sind gelöst, die ersten 100-Dollar-Scheine können in Druck gehen. Schon bald werden große Mengen von gefälschten Banknoten in Umlauf gebracht. Die Blüten sind von hervorragender Qualität. Der Reichtum wächst, die Gier wächst mit.
So viel Falschgeld bleibt nicht unentdeckt. Plötzlich gerät Alex ins Visier der Ermittler. Die Steuerbehörde, das FBI und die US-Notenbank verfolgen die besten Geldfälscher der Welt. Eine gnadenlose Jagd beginnt...
Mit „Cash Club“, einem Roman über vier Jugendliche aus dem Silicon Valley, die ausziehen, die besten Geldfälscher der Welt zu werden, hat Ben Berkeley, deutsch-amerikanischer Autor aus Kalifornien, sich selbst übertroffen. „Cash Club“ ist kein Thriller, sondern ein Spannungsroman, der auf einer wahren Geschichte basiert und sich liest wie ein Krimi, so dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag.
„Cash Club“ besticht zudem durch sorgfältig recherchierte Hintergründe. Was Ben Berkeley hier an Zeitgeschichte aufweist ist äußerst lebendig und authentisch. Auch der Humor kommt nicht zu kurz.
Selbst mit Gesellschaftskritik spart der Autor nicht. „Vielleicht war dies der Grund“, sinniert Josh, „warum sich die Amerikaner mit der Ironie so schwer taten. Weil es sehr viel Freundlichkeit im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gab, aber wenig Liebe.“ Oder als Alex feststellt (es geht um Steuernachzahlung eines Steuersünders): „Was der Staatskasse mehrere Millionen einbrachte und wieder einmal bewies, dass es eine Größenordnung gab, ab der Verbrechen nicht mehr geahndet wurden.“
Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht:
Alex ist mir sofort ans Herz gewachsen, er hat viel Empathie. Er kümmert sich rührend um seine Mutter. Außerdem hilft er Stan, dem Loser. Denn von Alex stammt der Plan. Brian ist klug, ein guter Programmierer. Seine Ideen treiben das Projekt voran. Josh ist Jude und zuständig für die Technik und die vier „P“ (Printer, Papier, Portrait und Plastikstreifen). Stan, Football-Star und Womanizer, kommt mega unsympathisch rüber. Ohne Alex wäre er nichts.
Obwohl die Truppe natürlich kriminell ist, fiebert man mit ihr mit, ob sie es wohl schafft, dem Arm des Gesetzes zu entkommen. Selbst wenn der Leser der Polizei immer einen Schritt voraus ist, wird Spannung aufgebaut, die langsam gesteigert wird und nicht mehr nachlässt. Die Geschichte nimmt viele überraschende Wendungen, bis zum unerwarteten Ende. Eine perfekte Mischung aus Dichtung und Wahrheit.
Fazit: Eine abenteuerliche Geschichte, meisterhaft erzählt!
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Ihr Plan ist verrückt und aberwitzig. Alexander, Joshua, Stanley und Brain, vier Teenager aus Kalifornien, wollen Geldfälscher werden – aber nicht nur Geldfälscher, nein, sie wollen die besten werden. Sie starten mit gefälschten Tickets, um dann ihre Vorbereitungen für …
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Ihr Plan ist verrückt und aberwitzig. Alexander, Joshua, Stanley und Brain, vier Teenager aus Kalifornien, wollen Geldfälscher werden – aber nicht nur Geldfälscher, nein, sie wollen die besten werden. Sie starten mit gefälschten Tickets, um dann ihre Vorbereitungen für den großen Coup zu treffen. Brain studiert Informatik und Joshua macht seine Druckerausbildung in Deutschland. Während Stan zur Polizei geht, begibt sich Alex in den Welt der Glücksspielmafia. Ihre Plan geht auf, ihre Blüten sind von echten Geldscheinen nicht zu unterscheiden. Doch die enormen Mengen Falschgeld fallen auf. Bald sind die Notenbank, das FBI und der CIA hinter den Freunden her.
Der lockere Schreibstil lässt sich gut und zügig lesen. Von Anfang an ist es spannend. Da die Geschichte über einen großen Zeitraum erzählt wird, lernen wir unsere Protagonisten sehr gut kennen. Obwohl sie nicht unbedingt sympathisch sind, ist ihr Plan so verwegen und genial, dass man einfach mit ihnen fiebern muss. Aber kann das auf Dauer gutgehen? Wer die Antwort auf diese Frage haben will, muss dieses Buch lesen. Die Story basiert auf einer wahren Begebenheit.
Wenn man weiß, was unsere heutigen Computer leisten, findet man es ganz witzig, wie die vier sich während der Schulzeit ihr technisches Equipment zusammenstellen, denn heute kann man über solche Konfigurationen nur noch schmunzeln..
Das Buch ist spannend und fesselnd, denn es gibt immer wieder überraschende Wendungen.
Ein empfehlenswertes Buch.
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Der große Coup des Cash Clubs
Der Schreibstil von Ben Berkeley hat mir von Anfang an gefallen. Die kurzen Kapitel mit den passenden Überschriften haben es leicht gemacht dieses umfangreiche Buch schnell zu lesen. Ich war so im Sog der Geldfälscher, dass ich das Buch kaum aus der …
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Der große Coup des Cash Clubs
Der Schreibstil von Ben Berkeley hat mir von Anfang an gefallen. Die kurzen Kapitel mit den passenden Überschriften haben es leicht gemacht dieses umfangreiche Buch schnell zu lesen. Ich war so im Sog der Geldfälscher, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Die Hauptakteure des Buches waren so gut beschrieben, dass ich mir bei allen ein klares Bild machen konnte und, je weiter ich in der Geschichte kam, immer mehr mit ihnen mitgefiebert habe.
Der Spannungsbogen wird kontinuierlich hoch gehalten und ich wollte wirklich an jeder Stelle des Buches wissen, wie es mit dem Cash Club weitergeht und ob der große Coup wirklich gelingen kann.
Ich war über mich selbst überrascht, dass ich über weite Strecken des Buches mit den „Kriminellen“ des Cash Clubs mitgefiebert habe und wirklich hoffte, dass sie nicht erwischt werden.
Über die Einzelheiten und den Schluss kann ich hier natürlich nichts verraten, aber ich fand sowohl die Zusammenhänge als auch den Schluss sehr passend und toll.
Vielen Dank an Ben Berkeley für dieses tolle Buch mit ausreichend überraschenden Wendungen und einem, zumindest von mir, so nicht erwarteten Schluss.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen und vergebe hierfür sehr gerne eine tolle 5-Sterne-Wertung.
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